Cello-Unterricht in Berlin

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Cello 1 Instrumente

Die Geschichte des Cellos

Das Cel­lo, auch Vio­lon­cel­lo genannt, ist ein Streich­in­stru­ment und gehört zur Fami­lie der Vio­len. Es hat vier Sai­ten und wird übli­cher­wei­se auf eine wei­che Unter­la­ge gestellt und zwi­schen die Knie geklemmt, wäh­rend der Spie­ler es mit einem Bogen streicht oder zupft. Obwohl das Cel­lo heu­te vor allem in klas­si­scher Musik ein­ge­setzt wird, hat es eine lan­ge und viel­fäl­ti­ge Geschichte.

Die Ursprün­ge des Cel­los las­sen sich bis ins 16. Jahr­hun­dert zurück­ver­fol­gen. Zu die­ser Zeit gab es eine Viel­zahl von Streich­in­stru­men­ten, die sich in Form und Grö­ße unter­schie­den. Das Cel­lo selbst ent­stand jedoch aus einem Instru­ment namens Vio­la da Gam­ba, das im 15. Jahr­hun­dert in Euro­pa popu­lär wur­de. Die Vio­la da Gam­ba hat­te eine fla­che Rück­sei­te und wur­de auf den Knien gehal­ten, wäh­rend das Cel­lo eine abge­run­de­te Rück­sei­te und eine sta­bi­le­re Bau­wei­se hat.

Die ers­ten Cel­los wur­den im 16. Jahr­hun­dert in Ita­li­en her­ge­stellt. Einer der bekann­tes­ten ita­lie­ni­schen Cel­lo­ma­cher war Andrea Ama­ti, der im 16. Jahr­hun­dert in Cre­mo­na tätig war. Sei­ne Cel­los hat­ten eine etwas klei­ne­re Grö­ße als die heu­ti­gen Instru­men­te und wur­den als „Vio­lon­ci­no“ bezeichnet.

Im 17. Jahr­hun­dert began­nen sich die Grö­ße und Form des Cel­los all­mäh­lich zu stan­dar­di­sie­ren. Die Instru­men­te wur­den grö­ßer und die Sai­ten wur­den dicker, was zu einem tie­fe­ren und kräf­ti­ge­ren Klang führ­te. Zu die­ser Zeit began­nen auch eini­ge der bekann­tes­ten Kom­po­nis­ten der Musik­ge­schich­te, das Cel­lo in ihren Wer­ken zu ver­wen­den, dar­un­ter Johann Sebas­ti­an Bach, der als einer der größ­ten Cel­lo­kom­po­nis­ten aller Zei­ten gilt.

Im 18. Jahr­hun­dert erleb­te das Cel­lo eine Blü­te­zeit, als es zum wich­ti­gen Instru­ment in den Orches­tern wur­de. Vie­le berühm­te Cel­lis­ten leb­ten und arbei­te­ten zu die­ser Zeit, dar­un­ter Lui­gi Boc­che­ri­ni, der zahl­rei­che Cel­lo­so­na­ten und Kon­zer­te kom­po­nier­te, und Anto­nio Vival­di, der das Cel­lo in sei­nen Kon­zer­ten und Opern einsetzte.

Im Lau­fe des 19. Jahr­hun­derts wur­de das Cel­lo wei­ter ver­bes­sert und ver­fei­nert. Die Grö­ße des Instru­ments wur­de erneut ver­grö­ßert, was zu einem noch tie­fe­ren und kräf­ti­ge­ren Klang führ­te. Das Cel­lo wur­de auch in den neu­en Musik­for­men des Jahr­hun­derts, wie der Roman­tik und der vir­tuo­sen Musik, eingesetzt.

Heut­zu­ta­ge wird das Cel­lo vor allem in klas­si­scher Musik ein­ge­setzt, aber es wird auch in ande­ren Gen­res wie Jazz, Folk und Pop­mu­sik ver­wen­det. Vie­le berühm­te Cel­lis­ten haben dazu bei­getra­gen, das Instru­ment zu popu­la­ri­sie­ren, dar­un­ter Yo-Yo Ma, Jac­que­line du Pré und Mst­is­lav Rostropovich.

Das Cel­lo hat eine lan­ge und fas­zi­nie­ren­de Geschich­te. Es hat im Lau­fe der Jahr­hun­der­te eine erstaun­li­che Ent­wick­lung durch­ge­macht und ist heu­te ein unver­zicht­ba­res Instru­ment in der Musik­welt. Obwohl es in ers­ter Linie als ein klas­si­sches Instru­ment ange­se­hen wird, hat das Cel­lo einen Platz in vie­len ver­schie­de­nen Gen­res gefun­den und wird.

Die wichtigsten Details zusammengefasst

  • Das Cel­lo oder genau­ge­nom­men Vio­lon­cel­lo gehört wie die Gei­ge zur Fami­lie der Streichinstrumente.
  • Im Gegen­satz zur Vio­li­ne und Vio­la wird das Instru­ment im Sit­zen gespielt, mit dem Kor­pus zwi­schen den Bei­nen. Unter­halb ver­hin­dert ein „Sta­chel“ das Weg­rut­schen des Instruments.
  • Die Sai­ten sind wie bei der Gei­ge im Quint­ab­stand gestimmt und hei­ßen C G, d a.
  • Die Her­stel­lung des Cel­los dau­ert ähn­lich lang wie die der Gei­ge, aller­dings arbei­tet der Gei­gen­bau­er unge­fähr drei­mal so lan­ge an ihm.
  • Der Ton ent­steht beim Vio­lon­cel­lo, wie bei allen Streich­in­stru­men­ten, durch die Schwin­gung der Sai­ten und des Instrumentenkorpus.

Emp­foh­le­nes Ein­stiegs­al­ter: 5 Jahre